Was ist eine Unfallversicherung?

Es spielt keine Rolle, wo Sie sich zu diesem Zeitpunkt befanden und was Sie getan haben. Egal ob während der Arbeit, in der Freizeit, beim Sport, im Haushalt oder im Straßenverkehr - die private Unfallversicherung wird Ihnen helfen und gilt weltweit!

Beispiele und Hinweise

Beispiel: Sie erleiden durch einen Unfall eine Invalidität von 25 Prozent.
Dann zahlt Ihnen Ihre private Unfallversicherung bei einer Invaliditäts-Grundsumme von 200.000 Euro einen Einmal-Betrag von 50.000 Euro.

Hinweis: Unser Staat unterstützt diese Absicherungsart folgendermaßen:
Die Kapitalauszahlungen sind steuerfrei. Zusätzlich könnnen SIe die Beiträge zur privaten Unfallversicherung steuerlich absetzen.

Für wen ist eine Unfallversicherung empfehlenswert?

  • Kinder und Jugendliche
    sollten auf jeden Fall in der Unfallversicherung inbegriffen sein:
    • Wegen der erhöhten Unfallgefahr außerhalb der Schule oder des Kindergartens, sollten Kinder stets unfallversichert sein.
    Und selbst wenn die Gesetzliche Unfallversicherung Leistungen übernimmt, sind die in der Regel viel zu gering, um eine ausreichende Versorgung Ihrer Kinder - besonders bei Vollinvalidität - zu gewährleisten.
    Alle Eltern sollten mit einer Unfallversicherung für ihre Kinder vorsorgen.
  • Angestellte und Beamte
    haben nur bei Unfällen während der Arbeitszeit bzw. Dienstwegen (auch An- und Abreise zum Arbeitsplatz) den gesetzlichen Unfallschutz. Aber was passiert bei Unfällen außerhalb der Dienstzeiten? - Privater Unfallschutz ist notwendig.
  • Hausfrauen oder andere nicht beschäftige Personen
    haben gar keine gesetzliche Absicherung. Eine private Unfallversicherung ist dringend ratsam - denn die meisten Unfälle passieren im Haushalt.
  • Selbstständige
    haben keinen gesetzlichen Unfallschutz. Es sei denn, sie sind über eine Berufsgenossenschaft abgesichert.
    Hier sollte auf jeden Fall geprüft werden, ob nicht eine Berufsunfähigkeitsabsicherung sinnvoller wäre, als eine private Unfallversicherung.